Vor kurzem sagte SPD-Vorsitzende Saskia Esken, deutsche Sicherheitskräfte hätten ein latentes Rassismusproblem. Aber inwiefern stimmt das? Innenminister Boris Pistorius lädt die Parteichefin in Folge ihrer Aussage in die Polizeiakademie in Nienburg ein.
Es ist soweit:Knapp dreieinhalb Monate nach der Hamburger Bürgerschaftswahl setzen SPD und Grüne ihre Koalition offiziell fort.FürPeter Tschentscher ist es einweiterergroßer Tagin seiner bisherigen Karriere, denn seine erneute Position als Hamburger Regierungschef wird heute von den Bürgerschaftsabgeordneten anerkannt.
Fast ist es amtlich: Wenn am Samstag die Landesparteidelegierten der SPD und der Landesausschuss der Grünen ihr „Go“ geben, dann gilt - rund 100 Tage nach der Bürgerschaftswahl - der neue Koalitionsvertrag in Hamburg. Mit ihm wird es neue Zuordnungen der Behörden, zwei neue Gesichter und einige frische Inhalte geben.
Nach den Reaktionen der Parteien auf die bisherigen Wahlergebnisse, scheint die diesjährige Bürgerschaftswahl in Hamburg eine der Superlative zu sein. Trotz Verlusten sprach die SPD von einem „grandiosen“ Sieg, die Grünen erzielten das beste Ergebnis ihrer Geschichte, die CDU hingegen ein absolutes Tief. Doch welche Konstellationen sind nun möglich?
Am 23. Februar wählen die Menschen in Hamburg eine neue Bürgerschaft. Spitzenkandidat der SPD ist Peter Tschentscher, amtierender Erster Bürgermeister der Hansestadt. Klar, dass der 54-Jährige im Amt bleiben will. Deswegen tourt er durch Hamburg, um für sich Werbung zu machen. Wir haben ihn dabei begleitet.