Es war der dritte Anlauf für AfD-Mitbegründer Bernd Lucke, eine VWL-Vorlesung an der Universität Hamburg zu halten. Nachdem die ersten beiden Vorlesungen von massiven Protesten unterbrochen wurden, gab es heute noch strengere Sicherheitsvorkehrungen. Und tatsächlich blieb es dieses Mal eher ruhig.
Tausende Bauern haben heute ihre Höfe verlassen, um in die Städte in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und nach Hamburg zu fahren – und zwar mit dem Traktor. Autofahrer auf Bundes- und Landstraßen brauchten inmitten der Trecker-Kolonnen viel Geduld. Doch genauso wollten die Landwirte größtmögliche Aufmerksamkeit erreichen.
Heute, nach fünf Jahren, kehrte der ehemalige AfD-Politiker Bernd Lucke zurück an seinen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität in Hamburg. Doch seine erste Vorlesung zum Semesterstart verlief alles andere als reibungslos. Die vom AStA zuvor angekündigte Protestaktion „Lucke lahm legen“ eskalierte so sehr, dass die Vorlesung abgebrochen werden und Lucke unter Polizeischutz den Saal verlassen musste.
In dieser Woche konnte man das eine oder andere Auto sehen, welches mit einem hübschen Luftballon verziert war. Der Grund hierfür war eine kreative Form des Protests. Denn bei der ersten bundesweiten Falschparker-Aktionswoche sollte es den Parkplatz-Rüpeln an den Kragen gehen. Und in Hamburg war man natürlich auch mit von der Partie!
In der Hamburger Innenstadt kam es am Dienstag zu einem Protest der Taxifahrer der Hansestadt. Sie demonstrierten gegen die geplante Einführung der MOIA-Sammeltaxis, durch die sie ihre Existenz gefährdet sehen.