Es ist eine Tat, die kaum zu fassen ist: 41 Mal soll ein heute 66-jähriger Ex-Unternehmer bei Besuchen in einem Waisenhaus in Togo Kinder sexuell missbraucht haben. Seine Taten filmte der Mann. Das Landgericht Osnabrück verurteilte ihn heute zu 13 Jahren Haft.
Knapp ein Jahr ist es her, dass der damals erste verurteilte Terrorhelfer rund um die Anschläge des 11. September in Hamburg aus der Haft entlassen wird. Mounir el-Motassadeq setzte sich vergangenen Oktober nach Marokko ab – und mit ihm anscheinend auch 7200 Euro. Geld, dass er eigentlich nicht hätte mitnehmen dürfen. Wie diese fatale Fehler passieren konnte und wer Schuld hat, darüber sprechen ab heute Hamburger Politiker im Justizausschuss.
Ein Junge stürzt vom Fahrrad, verletzt sich am Kopf und stirbt am Folgetag in einer Klinik. Was im April 2018 noch wie ein Unfall mit tragischen Folgen aussah, hat über ein Jahr danach Konsequenzen: Das Diakonieklinikum Rotenburg hat den Chefarzt der Kinderklinik und zwei Assistenzärzte entlassen.
Es ist einer der schwersten Unfälle in der Geschichte Ostholsteins. Ein vollbesetzter Reisebus kollidiert auf der L 58 bei Grömitz mit einem Rettungswagen, weil der Fahrer plötzlich in den Gegenverkehr steuert. In dem Bus befinden sich 38 Kinder und Jugendliche und 11 Betreuer. Sie waren auf dem Weg von den Karl-May-Spielen zurück in ihr Ferienlager.
Vor dem Landgericht Braunschweig hat ein 60-Jähriger zugegeben, zwei Schülerinnen sexuell missbraucht zu haben – statt ihnen Nachhilfeunterricht zu geben. Die Mädchen waren zwölf beziehungsweise später 13 Jahre alt und sollen mindestens 27 Mal von dem Mann angefasst worden sein. Hier erfahren Sie, was Angehörige sagen und welche Strafe ein Nebenklagevertreter jetzt fordert.